Gegen 21.00 Uhr wurden die Kräfte der Wasserwacht an die Brucker Amper alarmiert.
Passanten beobachteten wie ein junger Mann in der Nähe der Brücke am Hauptplatz in die Amper stürzte.
Durch die für diese Jahreszeit bekannte starke Strömung wurde der Mann sofort rasant Flussabwärts getrieben. Daher wurde die Amper von Emmering her mit Booten nach dem Mann abgesucht.

Während die Suche im vollen Gange war mussten die Einsatzkräfte einen weiteren Einsatz bedienen.
Die Integrierte Leitstelle erhielt einen weiteren Notruf nachdem Passanten von der Amperbrücke unweit des Klosters Fürstenfeld aus vermeindlich eine Hand aus dem Wasser ragen sahen.
Der laufende Einsatz wurde daher in zwei Abschnitte geteilt.

Da die Mitteiler selbst immer mehr an eine Fehlwahrnehmung glaubten und  die Suche am Kloster nach rund 20-Minütiger Suche Ergebnisslos war wurde diese abgebrochen. Zwischenzeitlich konnten die anderen Boote den leblosen Mann auf höhe des Marthabräu-Weihers ausmachen.

Die sofort eingeleiteten Wiederbelebungsmaßnahem waren zunächst erfolgreich.
Nach Polizeiangaben verstarb der 28-Jährige jedoch noch in der Nacht im Krankenhaus.